29. Juni 2007 |
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Wir fordern von China die Einhaltung seiner Zusagen bezüglich der OlympiadeWährend die Olympischen Spiele in Peking immer näher rücken - in etwas über einem Jahr ist es soweit - nimmt der Druck auf das Internationale Olympische Komitee (IOC) zu, es möge China zur Einhaltung seiner Verpflichtungen bewegen. Am Vorabend der 119. IOC-Versammlung, die vom 4. - 7. Juli in Guatemala stattfindet, richtete die NGO „Reporter ohne Grenzen“ (ROG), die sich für Pressefreiheit einsetzt, ein Schreiben an den IOC-Präsidenten, in dem sie China vorwirft, sich der Spiele wie einer Geisel zu bemächtigen, und dem IOC, es habe sich nicht um die Umsetzung der von China im Olympischen Vertrag eingegangenen Verpflichtungen bemüht. Wörtlich heißt es in dem Brief "Weltweit nehmen die Bedenken hinsichtlich dieser Olympiade zu, die einer Regierung quasi als Unterpfand dient, die sich bislang weigert, die Redefreiheit zu garantieren und die humanistischen Werte der olympischen Charta zu respektieren. Sie wissen besser als irgendwer sonst, daß der Erfolg der Spiele für die chinesische Regierung und die Kommunistische Partei von größter Bedeutung ist. Dennoch denken diese nicht im mindesten daran, sich an die von ihnen eingegangen Verpflichtungen zu halten. Herr Präsident, noch ist es nicht zu spät, die chinesischen Organisatoren der Spiele, bei denen es sich zumeist um hochrangige politische Funktionäre handelt, dazu zu bewegen, Gewissensgefangene freizulassen, repressive Gesetze zu revidieren und die Zensur abzuschaffen." FTC begrüßt diese mutige Kampagne von „Reporter ohne Grenzen“ und will sie durch seinen eigenen Brief an den IOC-Präsidenten Jacques Rogge unterstützen. In diesem Brief werden wir unsere Bedenken über die anhaltenden Menschenrechtsverletzungen in Tibet sowie die mangelnde Einbeziehung Tibets in die freie Presseberichterstattung während der Olympischen Spiele zum Ausdruck bringen. Individuelle Unterstützer sollten ebenfalls an den IOC-Präsidenten schreiben und die nachstehend aufgeführten Punkte ansprechen. Je mehr Menschen zum gegenwärtigen Zeitpunkt das IOC in die Pflicht nehmen, desto mehr wächst die Chance, daß es sich gemäß seinen Verpflichtungen verhalten und China zur Verantwortung ziehen wird. AktionVerstärken Sie mit Ihrer Stimme den moralischen Druck auf Jacques Rogge. Schreiben Sie ihm einen Brief, eine E-Mail oder ein Fax und stellen sie folgende Forderungen: -- Das IOC soll von China die Einhaltung seiner Verpflichtungen verlangen und der chinesischen Führung mitteilen, man werde die von ihr gezeigte Verachtung für ihr olympisches Versprechen nicht weiter hinnehmen. Anläßlich der Versammlung des internationalen olympischen Komitees in Guatemala City ist für das IOC die Zeit gekommen, deutliche Worte zu sprechen.
(That the IOC takes action to hold the Chinese authorities to account and tells them that the contempt with which they treat their Olympic promise is unacceptable. With the entire Olympic community gathered in - Das IOC soll China dazu auffordern, umgehend für freien Zugang der Medien auch nach Tibet und Xinjiang zu sorgen, so wie es im olympischen Vertrag versprochen wurde.
(That the IOC demands that - Fordern Sie Dr. Rogge auf, sein Engagement für die Meinungsfreiheit unter Beweis zu stellen, indem er sich noch vor der Eröffnung der Olympischen Spiele 2008 für mehr Freiheit in Tibet und China einsetzt.
(Ask Dr Rogge to show his commitment to freedom of expression by speaking up on behalf of freedoms in Dr Jacques Rogge Kopien an: info@olympic.org und info@ioc.olympic.org Bitte schicken Sie eventuelle Antworten in Kopie an Free Tibet Campaign |