April 2000
Environment & Development Desk
Department of Information & International Relations
Central Tibetan Administration, Dharamsala

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Richtlinien für internationale Entwicklungsprojekte und nachhaltige Investitionen in Tibet

Inhalt
  1. Einleitung
  2. Geschichtlicher Hintergrund
  3. Die Ziele der Entwicklung Tibets auf lange Sicht gesehen
  4. Grundprinzipien
  5. Richtlinien für Hilfe und Investitionen
  6. Bevorzugte Gebiete für Hilfeleistung und Investition
  7. Schluß
  8. Nachwort
Teil 1 "Das Recht auf Entwicklung ist ein unveräußerliches Menschenrecht, aufgrund dessen jeder Mensch sowie jedes Volk als ganzes berechtigt sind, an der wirtschaftlichen, sozialen, kulturellen und politischen Entwicklung, in der alle Menschenrechte und Grundfreiheiten voll verwirklicht werden können, teilzuhaben, ihren Beitrag zu ihr zu leisten und Nutzen aus ihr zu ziehen. Das Recht auf Entwicklung beinhaltet die volle Verwirklichung des Rechtes der einzelnen Völker auf Selbstbestimmung, worunter auch die Ausübung ihres unveräußerlichen Rechtes auf volle Souveränität über all ihre Naturschätze und Ressourcen fällt" (Art. 1 der UN Erklärung zu dem Recht auf Entwicklung vom 4. Dezember 1986)

Die folgenden Richtlinien wurden von der Tibetischen Regierung im Exil im Hinblick auf eine umweltverträgliche Entwicklung in Tibet zusammengestellt, welche das tibetische Volk verstärkt befähigen soll, voll an der Entwicklung seines Landes teilzuhaben und über seine Naturschätze zu verfügen. Diese Richtlinien sollen eine aktive internationale Mitwirkung fördern, damit die Lebensqualität der Tibeter verbessert und die vorhandenen Unausgeglichenheiten in der Entwicklung Tibets beseitigt werden können. Mittels verantwortungsbewusster Entwicklung und Investition hat die internationale Gemeinschaft die Möglichkeit, positiv auf das Leben des tibetischen Volkes einzuwirken. Heutzutage sind die Mittel zur Förderung des lokalen Unternehmertums, der Bildung und Gesundheitsfürsorge in ganz Tibet sehr beschränkt. Die sozioökonomische Situation in Tibet entspricht der gewisser Gegenden Afrikas südlich der Sahara.

Wenn auch die speziellen Bedürfnisse des tibetischen Volkes von Region zu Region variieren mögen, sind doch alle Gesellschaftsschichten benachteiligt. Wir begrüßen daher, wenn sich die internationale Gemeinschaft um eine nachhaltige Entwicklung und Investition in allen von Tibetern bewohnten Gebieten bemüht.

Obwohl Tibeter in schlechten wirtschaftlichen und sozialen Verhältnissen leben, unternahmen sie es, Schulen und Klöster zu bauen, Entwicklungsprojekte zu initiieren und ihre eigenen kleinen Gewerbebetriebe (Textil, Teppichweberei, Kunsthandwerk, Molkerei und Getreideverarbeitung) aufzubauen. Aber für die Mehrzahl der tibetischen Gemeinden ist die Nutznießung und der Aufbau derartiger Projekte schwierig, weil sie nur wenig oder gar keine Hilfe von der chinesischen Regierung bekommen und selbst kaum Finanzierungsmöglichkeiten haben. Darüber hinaus ist die Infrastruktur schlecht und steht der Entwicklung im Wege.

Indem sie den Tibetern die Mittel zur Verfügung stellen, aktiv zu ihrer eigenen Entwicklung beizutragen und führende Positionen in ihren jeweiligen Gemeinden einzunehmen, könnten internationale Organisationen und Individuen einen entscheidenden Beitrag dazu leisten, daß das tibetische Volk sich selbst versorgen und seine einzigartige Lebensweise bewahren kann.

Teil 2

Geschichtlicher Hintergrund

Obwohl die chinesische Regierung sich anfangs bemühte, den Lebensstandard des tibetischen Volkes zu verbessern, zielte die Entwicklungsstrategie Chinas schon seit 1949 darauf ab, den Tibetern den von der Volksbefreiungsarmee bestimmten Verwaltungsapparat aufzuzwingen und später darauf, Tibet gänzlich in die VR China zu assimilieren.

Von 1950 bis 1979 wurde in Tibet mit der wirtschaftlichen Umgestaltung wie der Einführung von Kooperativen und Kommunen begonnen, welche die Kultur und Traditionen der Tibeter völlig mißachteten: Nomaden wurden gezwungen, sesshafte Bauern zu werden; Weideflächen wurden zu Ackerland umfunktioniert; die einheimische Gerste, das Hauptnahrungsmittel der Tibeter, wurde durch Winterweizen ersetzt; hohe staatliche Abgaben wurden auferlegt, um unsinnige, regionale Ertragsziele zu realisieren. All diese Maßnahmen führten zu einem Rückgang der Produktivität, zu der Degradation des Weidelandes und zu bisher in der Geschichte Tibets unbekannten Nahrungsmittelengpässen an Getreide. Hu Yaobang, der damalige Generalsekretär der Chinesischen Kommunistischen Partei, sprach bei dem Ersten Arbeitsforum über Tibet 1980 über diese Verschlechterung der Lebensbedingungen des tibetischen Volkes. Daraufhin wurde das sogenannte "System der Eigenverantwortlichkeit der Haushalte" (Household Responsibility System = HRS) eingeführt, das die Politik der letzten 30 Jahre revidierte. Ende 1982 wurde die Dekollektivierung durchgeführt, und es wurde in Tibet etwas mehr gesellschaftliche und religiöse Freiheit gewährt. Im Zuge der Dezentralisierung des Finanz- und Steuersystems begannen sich auch die Lebensbedingungen ein wenig zu bessern.

Die positive Auswirkung dieses neuen Systems (HRS) war jedoch von geringer Dauer, weil der Schwerpunkt auf die Integration Tibets mit China und nicht auf die lokale Autarkie gelegt wurde. Tibet wurde zu einem Lieferant von Energie, Rohstoffen und Holz für die reichen Küstenregionen Chinas. Im Gegenzug dafür bekam Tibet chinesische Fachkräfte, die der Region ihr "technisches, geschäftliches und unternehmerisches Können" bringen sollten und den tibetischen Markt für chinesische Fertigwaren öffneten. Dieser massive Zustrom von chinesischen Siedlern drängte das tibetische Volk wirtschaftlich und sozial weiter an den Rand der Gesellschaft.

1984 startete die chinesische Regierung 43 Entwicklungsprojekte, gefolgt von weiteren 62 Projekten 1994, deren Ziel es war, "die tibetische Wirtschaft und Gesellschaft" in Zentraltibet aufzubauen. Diese Initiativen brachten jedoch keine wesentliche Förderung tibetischer Unternehmen. Statt dessen kamen sie in erster Linie den chinesischen Stadtbewohnern zugute und konsolidierten die Kontrolle Chinas über Tibet. Die 1984 gestarteten Projekte brachten beispielsweise 60.000 Chinesen nach Tibet, was für 30.000 Tibeter aus 18 Arbeitseinheiten den Verlust ihres Arbeitsplatzes bedeutete. Auf dem Lande in Tibet haben die Menschen immer noch keinen Zugang zu Stromversorgung, Schulbildung, medizinischer Versorgung und sauberem Trinkwasser.

Teil 3

Die Ziele der Entwicklung Tibets auf lange Sicht gesehen

Die Priorität der Tibetischen Regierung im Exil für das tibetische Volk ist, dass es sein volles wirtschaftliches und kulturelles Potential verwirklichen kann. So suchte Seine Heiligkeit der Dalai Lama mit der chinesischen Regierung in Verhandlung zu treten, um eine Vereinbarung zu finden, die den Tibetern echte Autonomie innerhalb des Gefüges der VR China gewährt. Während so eine politische Lösung für Tibet angestrebt wird, könnten und sollten internationale Hilfs- und Entwicklungsgruppen ebenso wie Investoren darauf hinarbeiten, den Lebensstandard des tibetischen Volkes anzuheben und den Tibetern zur Autarkie zu verhelfen.

Teil 4

Grundprinzipien

  • Die Tibeter verstärkt dazu befähigen, den Bedürfnissen der gegenwärtigen Generation ohne Nachteile für die Zukunft gerecht zu werden
  • Das gesamte Tibet in eine Friedenszone mit einer demokratischen Gesellschaftsstruktur verwandeln
  • Ein zukünftiges Wirtschaftssystem auf der Basis von Gewaltlosigkeit und Gerechtigkeit schaffen
  • Den großen Reichtum Tibets an Naturschätzen und die empfindliche Umwelt schützen
  • Dem Prozess der Marginalisierung der Tibeter ein Ende setzen und ihnen die Möglichkeit geben, die Entwicklung ihres Landes in ihre eigenen Hände zu nehmen
  • Nicht nur das wirtschaftliche Wohlergehen der Tibeter im Auge haben, sondern auch für ihr soziales, kulturelles und spirituelles Wohl in der ihnen eigenen Umwelt Sorge tragen.

Teil 5

Richtlinien für Hilfe und Investitionen

  • Alle Entwicklungsprojekte sollten erst nach Durchführung einer gründlichen Untersuchung der Bedürfnisse des tibetischen Volkes an Ort und Stelle und nach Befragung einzelner Personen in Angriff genommen werden
  • Allen derartigen Initiativen sollten Studien über die zu erwartenden Auswirkungen auf Kultur, Gesellschaft und die Umwelt vorausgehen
  • Die Entwicklungsprojekte sollten die Selbstversorgung der Tibeter zum Ziel haben und ihr Selbstvertrauen stärken
  • Bei allen Projekten sollten die betreffenden Hilfsorganisationen vor allem dem tibetischen Volk verantwortlich sein und eine aktive Beteiligung der Tibeter in allen Stadien gewährleisten
  • Die Projekte sollten die tibetische Kultur, Tradition und das reiche Wissen der Tibeter hinsichtlich ihrer Naturgegebenheiten und ihrer Überlebensmethoden respektieren
  • Die Organisationen sollten in allen Stadien des Projektes an Ort und Stelle vertreten sein, um sicherzustellen, dass die gewünschte Zielgruppe profitiert.
  • Tibetisch sollte die Arbeitssprache bei diesen Projekten sein, weshalb die Entwicklungshelfer die tibetische Sprache erlernen sollten.

Teil 6

Bevorzugte Gebiete für Hilfeleistung und Investition

Angesichts der großen Not des tibetischen Volkes möchten wir die folgenden Prioritäten für internationale Entwicklungs- und Finanzierungsprojekte in Tibet setzen:

1. Bildung

  • Mehr Möglichkeiten für Grund-, Sekundär- und Tertiärschulen in ländlichen Gegenden schaffen, wozu auch der Neubau von Schulen gehört
  • Das notwendige Lehrmaterial auf Tibetisch zur Förderung der tibetischen Sprache in Wort und Schrift bereitstellen
  • Aufbau von Instituten zum Studium der tibetischen Sprache, Kultur und Tradition, um das Überleben der einzigartigen Lebensweise Tibets zu garantieren
  • Förderung von beruflicher Ausbildung und Training von tibetischen Fachkräften vorzugsweise auf Tibetisch
  • Für die Ausbildung und Weiterbildung von Lehrern sorgen
  • Entwicklung von Programmen zur Erwachsenenbildung
  • Förderung der tibetischsprachigen Medien, so wie TV, Radio und gedrucktes Informationsmaterial.

2. Kultur und Traditionen

  • Wiederherstellung und Schutz von Tibets heiligen Stätten, historischen Monumenten und den Zentren der Gelehrsamkeit
  • Förderung der traditionellen und kulturellen Lehreinrichtungen
  • Erhalt von Kunstschätzen und Manuskripten
  • Förderung der schönen Künste und des Handwerks, so wie Thangka Malerei, Holzschnitzerei, Metallornamentik, Kunsthandwerk, Musik und Tanz, wie sie für Tibet einmalig sind

3. Gesundheitsfürsorge

  • Einrichtung von Stationen zur medizinischen Grundversorgung in Dörfern
  • Ausbildung von Ärzten und Sanitätern
  • Versorgung der ländlichen Gebiete mit den unentbehrlichen Arzneien und Impfungen
  • Gewährleistung von Trinkwasserversorgung und sauberen sanitären Anlagen auf dem Lande
  • Planung von Gesundheitsprogrammen auf Gemeindeebene und Informierung über die Verhütung von Krankheiten, speziell von Infektionskrankheiten wie TBC
  • Erhaltung und Förderung der tibetischen Medizin

4. Umwelt und Artenvielfalt

  • Erziehung der Tibeter in dem umweltschonenden Umgang mit ihren Naturschätzen
  • Schutz und Wiederherstellung verletzlicher ökologischer Systeme
  • Verhütung der Verschmutzung von Wasser, Land und Luft
  • Wiederaufforstungsprogramme und Anbau von Arzneipflanzen
  • Schutz seltener Tier- und Pflanzenarten
  • Entwicklung des Sinnes für die Umwelt und Erziehung zu ihrer Bewahrung
  • Aufbau eines öko-freundlichen Tourismus
  • Förderung kulturell orientierter ökologischer Forschung und Informationsaustausch

5. Landwirtschaft

  • Nachhaltigen landwirtschaftlichen Anbau fördern
  • Den Grundbedarf an Nahrungsmittelversorgung sicherstellen und die Armut der Tibeter lindern
  • Den Landbesitz von Tibetern fördern
  • Programme zur Wasserspeicherung und Bewässerung schaffen
  • Die Agrarforstwirtschaft und Techniken zum Schutz des Bodens entwickeln
  • Die Verwendung von angemessener Technologie in der Landwirtschaft fördern
  • Den Einsatz von erneuerbaren Energiequellen wie Sonnenkollektoren und Windrädern fördern
  • Das lokale Agrarunternehmertum begünstigen

6. Hirten- und Nomadentum

  • Vermeidung der Verschlechterung von Grasflächen und Weideland
  • Schutz und Verbesserung der Winterweiden
  • Notfallversorgung und Bereitstellung humanitärer Hilfe
  • Schaffung von Veterinäreinrichtungen zur Verhütung von Tierkrankheiten
  • Ausbildung von Fachkräften in Viehzucht und Verbesserung der Viehhaltung
  • Training in landwirtschaftlicher Bodenbewirtschaftung
  • Training in moderner Milchverarbeitung und Techniken zur Haltbarmachung von Molkereiprodukten
  • Hydroelektrische Kleinkraftwerke für tibetische Gemeinden auf dem Land bauen
  • Die traditionelle Wirtschaft und den Lebensstil der Landbevölkerung Tibets respektieren
  • Den Verkauf von traditionellen Erzeugnissen erleichtern

7. Bessere Beschäftigungsmöglichkeiten

  • Förderung von Ausbildung und Training landwirtschaftlicher Fachkräfte
  • Bildung von Selbsthilfegruppen und kleinen Entwicklungsbetrieben
  • Unterstützung von Projekten für Business Management und Unternehmer Training im Hinblick auf Selbständigkeit
  • Aufbau von karitativen Organisationen unter tibetischer Leitung, die den Bedürfnissen ihrer Ortsgemeinden besser Gehör verschaffen können
  • Tibetern Zugang zu Informationen, Training, Finanzierungsquellen und Projekteinrichtungen verschaffen
  • Darlehen und Kredite für von Tibetern geführte geschäftliche Unternehmen zur Verfügung stellen
  • Das jugendliche Unternehmertum fördern
  • Die Kooperation in der tibetischen Gemeinde fördern

8. Geschäft und Gewerbe

  • Begünstigung von Geschäften und Aufbauprojekten, die von Tibetern betrieben und geleitet werden
  • Ansporn von nachhaltigem wirtschaftlichem Wachstum in Tibet
  • Beschaffung von gleichen Bedingungen, Krediten und Garantien für Tibeter im Hinblick auf die Förderung geschäftlicher Initiativen
  • Lieferung von Information über Business Projekte und den Wirtschaftssektor auf Tibetisch
  • Details zu Privatisierungsfragen, wie etwa über den Aufbau eines unabhängigen Geschäftes zur Verfügung stellen
  • Hilfeleistung zur Geschäftsplanung
  • Hilfe beim Lokalisieren von günstiger Finanzierung für Entwicklung im Bereich der Technik, Umwelt und des Gemeinwesens, sowie die für derartige Projekte notwendige Trainingsarbeit

Teil 7

Schluss

Mit internationaler Aufbauhilfe und Investitionen hätte das tibetische Volk die Möglichkeit, wirtschaftlich autark zu werden und seinen einzigartigen Lebensstil zu bewahren. Obwohl die Notlage der Tibeter groß ist, könnten koordinierte internationale Anstrengungen eine gewaltige Wirkung auf den Lebensstandard der Tibeter haben.

Wir sind der festen Überzeugung, dass die Tibeter intensiv in ihre eigene Entwicklung eingebunden werden sollten. Sie müssen auf allen Projektstufen zu Rate gezogen werden und bei der Planung, Durchführung und Überwachung der Projekte Schlüsselpositionen einnehmen.

Wir unterstützen die Koordination und die Zusammenarbeit internationaler Entwicklungsorganisationen durch wechselseitigen Austausch von Informationen und Mitteln. Weiterhin raten wir jenen, die den Tibetern in Tibet helfen möchten, die Meinung des tibetischen Volkes, besonders Seiner Heiligkeit des Dalai Lama und der tibetischen Regierung im Exil einzuholen. Aus wohl verständlichen Gründen mag jedwede formelle Beteiligung der tibetischen Führung im Exil nicht akzeptabel sein. Dennoch ist es entscheidend, dass die Ansichten der Tibeter und der Führung im Exil voll berücksichtigt werden. Dies garantiert, dass Entwicklung und Investitionen in erster Linie den Tibetern zugute kommen, und diese das letzte Wort hinsichtlich ihrer eigenen Entwicklung zu sagen haben.

Letztendlich bitten wir Organisationen und Einzelpersonen, die den Tibetern in Tibet helfen möchten, dass sie die tibetische Regierung im Exil über ihre Aktivität, ihren Fortschritt und ihre Probleme informiert halten.

Teil 8

Noch eine letzte Warnung:

Wir bitten alle Personen und Organisationen, die in Tibet am Werk sind, dafür zu sorgen, daß ihre Aktivität in Tibet:

  • zu keinem Abbau von Naturschätzen führt, ohne dem tibetischen Volk Nutzen (oder nur geringen) zu bringen
  • nicht noch zusätzlich zur Aushöhlung der tibetischen Kultur und Traditionen beiträgt
  • nicht zusätzlich zur Einwanderung und Ansiedelung von noch mehr Nichttibetern in Tibet führt
  • keine negative Wirkung auf die Zukunftsfähigkeit der Ökosysteme Tibets hat
  • zu keiner Besitzübertragung von tibetischem Grund und Boden und Naturschätzen an Nichttibeter führt
  • keine Projekte ohne die Beteiligung der davon betroffenen Tibeter mit sich bringt
  • keine groß angelegten, kapitalintensiven und kommerziellen Projekte begünstigt.

Für weitere Informationen und zur Erörterung spezifischer Projektvorschläge kontaktieren Sie bitte:

Environment & Development Desk
Department of Information & International Relations
Central Tibetan Administration
Dharamsala, 176 215, H.P., India
Tel. +91-1892-22510/22457/24662
Fax +91-1892-24957
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